BPMN Best Practices

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Ablauf des Workshops

1. Begrüßung durch Projektron

2. Vorstellung BPMB durch Jan Mendling

3. Vorstellungsrunde aller Teilnehmer

4. Einführung "Warum Best Practices?" durch Jan Mendling

5. Hauptteil: Diskussion konkreter Beispiele

6. Vorschau auf die nächsten Termine

Mehrere Startereignisse

Kernfrage: Wie modelliert man verschiedene Eintrittspunkte in einen Prozess?

Alternative 1: Ein Startereignis, danach ein Event-based Gateway

Alternative 2: Kein Startereignis, danach ein Event-based Gateway

Alternative 3: Mehrere Startereignisse (diese Alternative wird von der Mehrheit favorisiert)

Anlagen:

Modell von Frank Puhlmann

Modelle von Rüdiger Molle

Mehrere eingehende Nachrichtenflüsse für ein Nachrichtenereignis

Verboten laut Spezifikation

Delegation

Idee: Task wird zu einer Lane zugeordnet (dort, wo der Task eigentlich ausgeführt werden soll). Die Möglichkeit der Delegation kann nicht explizit dargestellt werden.

Pools/Lanes: Rollen vs. Systeme

Wie stellt man dar, dass ein Task von einer Rolle und mit Hilfe eines Systems dargestellt wird (wie es in EPKs möglich ist). Dies kann nicht so einfach dargestellt werden.

Option 1: Verschiedene Pools. Ein Pool, der alle menschlichen Aktivitäten enthält. Interaktion mit Systemen geschieht über Nachrichtenfluss.

Option 2: Verschiedene Lanes. Pro Rolle und System eine Lane. Hier kann der ursprüngliche Use Case allerdings nicht umgesetzt werden.

Option 3: Kombinationen von Rolle/System in Lanes umsetzen.

Option 4: Darstellung von Systemen über Datenobjekte mit speziellen Symbolen.

Folien von Thomas Niebisch

Mehrere Rollen führen einen Task aus

Beispiel: Meeting

Option 1: Task duplizieren in verschiedenen Pools/Lanes und dann Verbindung durch Gruppierung. Achtung: Gruppierungen dürfen NICHT Start oder Ziel von Sequenzflüssen sein!

Wann verwende ich Pools und wann Lanes?

Vorschlag von Jakob:

- Pool = Prozessverantwortung. Label ergibt sich aus Prozessverantwortlichem und Prozessname.

- Lane = Teilprozessverantwortung.

Folien von Jakob Freund, auch als Slidecast erhältlich.


Zerschneiden von komplexen Diagrammen

Komplexe Modelle müssen für bessere Wartbarkeit / bessere Übersichtlichkeit zerschnitten werden / Abstraktionsebenen müssen eingeführt werden. Hier müssen Kriterien für das Zerschneiden gewählt werden. Beispiele:

- Zerschneiden anhand von Lanes

- Zerschneiden anhand von Zustandübergängen von Datenobjekten


Wiederverwenden von Nachrichtenmustern

Wie können immer wiederkehrende Nachrichtenmuster in BPMN wiederverwendet werden. Hier eignen sich Ansätze aus dem UMM von UNCEFACT.

UMM Grundlagen

UMM Transaktionsmuster